In einem interessanten Vortrag berichtete Egon vom Weissen Kreuz über das Zugunglück im Vinschgau. 2010 wurde die Vinschger Bahn von einem Erdrutsch getroffen. Bei diesem Unglück gab es viele Verletzte und Tote. Über 480 Helfer mussten koordiniert und geleitet werden. Eine organisatorische Herausforderung die im Nachhinein zu einigen Veränderungen im südtiroler Rettungsdienst führte.
... lautete die Aufgabe am heutigen Dienstabend.
Immer mehr Menschen verbringen Ihre Freizeit im Freien. Das Einsatzgebiet der Bergwacht Aalen bietet für viele Sportarten ideale Bedingungen. Neben Spaziergängern, Wanderern, Läufern und Kletterern nutzen auch Mountainbiker die Wälder in unserer Umgebung. Sollte der schlimmste Fall eintreten und ein Mountainbiker stürzt und verletzt sich dabei, kommt der reguläre Rettungsdienst oft nur schwer oder eben auch gar nicht zum Verletzten. Steilhänge, absturzgefährdetes und unwegsames Gelände versperren den Rettern den Weg.
Dieses Szenario war Grundlage unserer Übung unweit vom Rosenstein. Vom ersten Kontakt zum Patienten, dessen medizinische Erstversorgung, den Abtransport mit der Gebirgstrage und Vakuummatratze bis hin zur Übergabe an den Notarzt wurde ein kompletter Einsatz durchgespielt.
Neben Klettern und Skifahren gehören auch alle Themen rund um die Patientenversorgung und -rettung zum Ausbildungsinhalt der Bergwacht. Peter Schätz und Martin Ruf vertieften die Themen Schaufeltrage, Vakuummatratze und Schienen. Peter Schätz simulierte eindrucksvoll verschiedene Verletzungen. Aufgrund seiner Erfahrungen aus dem Rettungsdienst konnte er die Reaktionen der Patienten sehr realistisch nachstellen. Zu einer professionellen Versorgung ist auch eine lückenlose und vollständige Dokumentation aller durchgeführten Maßnahmen notwendig. Wie wichtig diese Dokumentation ist zeigte Peter anhand einiger Beispiele aus seinem beruflichen Alltag. Vielen Dank noch einmal an Martin und Peter.
Am heutigen Ausbildungsabend gab Thomas Poepperl einen Überblick zum Thema "Persönliche Schutzausrüstung". Mit zahlreichen Bildern und Videos erläuterte Thomas die aktuellen Normen, den korrekten Umgang und die richtige Pflege der PSA. Da viele Tätigkeiten der Bergwacht in absturzgefährdeten Gelände stattfinden ist die PSA ein wichtiger Bestandteil unserer Ausrüstung. Um jederzeit eine funktionstüchtige und sichere PSA zur Verfügung zu haben ist eine regelmäßige Kontrolle und die Dokumentation dieser erforderlich. Dies haben wir durch eine eindeutige Kennzeichnung der Ausrüstungsgegenstände und Prüfprotokolle sichergestellt. Vielen Dank hierfür an Thomas!
Rund um das Thema Global Postitioning System (GPS) ging es am heutigen Ausbildungsabend. Joachim Sorg von der Firma Outdoor-Zeit in Heubach präsentierte die aktuellen Geräte der Firma Garmin, erklärte deren Anwendung und gab einen Überblick über die Technik die sich hinter dem Begriff "GPS" verbirgt. Vielen Dank an Joachim für diesen interessanten Vortrag.
(25.02.2014)
Ganz unter dem Motto "Skifahren" stand dieses Jahr unsere Ausbildungswoche am Fellhorn. Unter fachkundiger Anleitung kamen alle Teilnehmer, bei zum teil besten Wetterbedingungen, auf Ihre Kosten.
Ausgiebig wurde das Thema Lawinenverschüttetensuche behandelt. Uwe Rieger erklärte die erforderliche Notfallausrüstung sowie deren Anwendung. Anschließend konnten wir im Gelände das gelernte direkt anwenden und üben.
Selbstverständlich kamen auch Spaß und freies Skifahren nicht zu kurz.
Dank der perfekten Organisation klappte vom Gepäcktransport bis hin zum Küchendienst alles reibungslos.
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<a title="By dahu1 (Camptocamp.org) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons" href="http://commons.wikimedia.org/wiki/File%3AAvalanche_Zinal.jpg"><img width="100" alt="Avalanche Zinal" src="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/0c/Avalanche_Zinal.jpg/512px-Avalanche_Zinal.jpg"/></a>
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{/source}Die Freizeitgestaltung findet heute immer mehr in der Natur statt. Bekannte Sportarten wie Skifahren und Bergsteigen sowie "neuere" Sportarten wie z.B. Paragliding, Schneeschuhwandern und moderne Klettersteige locken immer mehr Menschen ins Freie und auch in die Berge. Dabei werden jedoch häufig die "Alpinen Gefahren" übersehen bzw. nicht wahrgenommen. Manfred Kluge zeigte in seinem Vortrag die Kernpunkte der objektiven und subjektiven Gefahren und gab Tipps und Anregungen zur Vermeidung von Unfällen und Verletzungen.
Am Dienstag, den 04.02.2014 fand die jährliche Unterweisung über das
Infektionsschutzgesetz/Lebensmittelhygiene
durch Frau Brigitte Meck statt. 10 Kameraden und Kameradinnen der BW-Bereitschaft haben ihr Wissen wieder aufgefrischt und neue Bestimmungen zur Kenntnis genommen. Alle waren sich einig, daß es immer schwieriger wird, den neuen Bestimmungen bei der ehrenamtlichen Tätigkeit bei der Bewirtung von Vereinsveranstaltungen gerecht zu werden.
Thema am heutigen Ausbildungsabend war die "Rettung von Lawinenverschütteten". Michael Preis erklärte ausführlich die Funktion und Handhabung und der unterschiedlichen LVS Geräte sowie die korrekte Vorgehensweise bei der Verschüttetensuche nach einem Lawinenabgang. Bei der anschließenden praktischen Anwendung im Freien konnten verschiedene Geräte getestet und ausprobiert werden.
Am heutigen Ausbildungsabend ging es um das Thema "Bodycheck" und "Blutdruck". Peter Schätz erläuterte die aktuelle Lehrmeinung der Bergwacht und zeigte anhand vieler Beispiele deren Anwendung. Im Anschluß konnten die Anwesenden ausgiebig die Blutdruckmessung üben. Vielen Dank an Peter für diesen interessanten und kurzweiligen Vortrag!