Internistischer Notfall im Wald.
Am Sonntag wurde die Bergwacht Aalen nach Niederalfingen, Gemeinde Hüttlingen alarmiert.
Zunächst ging die Leitstelle von einem unzugänglichen Weg aus. Der Rettungsdienst konnte den Patienten allerdings mit seinen Fahrzeug erreichen, deshalb wurde der Einsatz auf der Anfahrt abgebrochen.
Archivbild |
Durch die Inbetriebnahme der Skilifte am Hirtenteich startet auch die DRK Bergwacht Aalen mit ihrem ehrenamtlichen Dienst an der Bergrettungswache in Lauterburg. Die DRK Bergwacht Aalen stellt bei Liftbetrieb an den Wochenenden und Werktags am Abend einen Pistendienst an den Skiliften Ostalb und Hirtenteich. Durch diesen Dienst vor Ort ist eine schnelle Erstehilfe und ein schonender Abtransport von Verletzten gewährleistet.
So mussten die Bergretter am vergangenen Sonntag am Skizentrum Hirtenteich einen gestürtzten Snowboardfahrer abtransportieren.
Wegen starken Schmerzen an der Schulter musste ein Notarzt hinzugezogen werden, dieser wurde mit dem ATV (All Terrain Vehicle, "Quad") zum Patienten gefahren. Nach der Versorgung transportierte die Bergwacht mit dem ATV und einem Nachläufer den Verletzten zum Parkplatz und übergab dort an den Rettungsdienst.
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Am Sonntag spätnachmittags wurde die DRK Bergwacht Aalen zu einem am Steilhang abgestürzten Wanderer gerufen. Das Gebiet am Märzenbuckel ist zwar bekannt, der genauen Unfallort war zunächst aber unklar.
Ein ehrenamtlicher Retter der Bergwacht und der Helfer vor Ort aus Königsbronn fanden den Verunglückten und konnten die nachrückenden Helfer an die Unfallstelle lotsen.
Nach der Erstversorgung vor Ort begann für die Bergwacht der technisch anspruchsvollere Teil der Rettungsaktion. Mit Hilfe der Gebirgstrage wurde der Schwerverletzte rund 200 mittels eines Flaschenzuges nach oben transportiert. Dort wurde der Patient durch die Notärztin versorgt. Anschließend erfolgt der Transport zur B19 und dem bereitstehenden Rettungshubschrauber der Bundeswehr Niederstetten.
DRK Rettungsdienst und Bergwacht Aalen
Hand in Hand
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Am Samstagabend gegen 18 Uhr wurde die Bergwacht Aalen zu einer gestürzten Radfahrerin auf einem Trail unterhalb des Braunenbergs alarmiert. Die Patientin wurde durch den Rettungsdienst versorgt. Anschließend wurde sie von der Bergwacht Aalen mit der Gebirgstrage zum nahegelegenen Rettungswagen transportiert. Im Einsatz waren 10 Bergretter*innen der Bergwacht Aalen.
Gutes Hören und Sehen ist ein Garant für gute Arbeit. In Zukunft können die ehrenamtlichen Helfer der Bergwacht Aalen darauf vertrauen im Alarmierungsfall durch die integrierte Rettungsleitstelle in Aalen diesen Alarm gut zu hören. Durch eine Spende der Firma prooptik in Ellwangen in Höhe von 1500 Euro kann die DRK Bergwacht Aalen neue digitale Funkmelde-Empfänger anschaffen.
Die ehrenamtlichen Bergretterinnen und Bergretter stehen rund um die Uhr zur Verfügung um Personen aus unwegsamen Gelände zu retten, gerade mit der Corona-Pandemie hat sich das Freizeitverhalten stark verändert, so der Bereitschaftsleiter Florian Funk.
Geschäftsführer Alexander Rosenberger von prooptik in Ellwangen übergibt die Spende an die DRK Bergwacht Aalen
Ein Mountainbiker stürzte beim Befahren eines Mountainbike-Trail unterhalb des Aussichtsturmes Aalbäumle in Richtung Triumphstadt im unwegsamen Gelände. Nach der medizinischen Betreuung durch den Notarzt und die Besatzung des Rettungswagens transportierten die Einsatzkräfte der Bergwacht den Verletzten in der Gebirgstrage zum bereit stehenden Rettungswagen.
Am Sonntag wurde die DRK Bergwacht Aalen mit dem Rettungsdienst zu einer verletzten Person an den Südwestlichen Teil des Riedelbergs nahe den Ofnethöhlen bei Holheim Nördlingen alarmiert.
Die ehrenamtlich tätigen BergretterInnen mussten nach der Versorgung durch den Notarzt die verletzte Person mittels Gebirgstrage mit Seilsicherung zunächst eine Felsstufe rund 15 Meter in die Tiefe bringen. Danach wurde sie zum Rettungswagen des DRK transportiert. Die Bergwacht Aalen und der Rettungsdienst wurde durch die Helfer vor Ort Gruppe (HvO) des DRK Kreisverbandes Aalen, hier Utzmemmingen, unterstützt.
Bei Aalen Fachsenfeld fanden zwei Mountainbiker am Waldrand eine bewusstlose Person. Der alarmierte Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes forderte die DRK Bergwacht Aalen nach. Der Rettungsdienst selbst konnte nicht bis zu dem Patienten vorfahren. Die DRK Bergwacht ist auf die Rettung speziell aus unwegsamen Gelände gut vorbereitet und spezialisiert. Mittels einer Gebirgstrage konnte der Patient zum Rettungswagen transportiert werden.
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