Mit 19 Personen sowie 3 Einsatzkräften der Höhlenrettung e.V. sind wir diesen Sonntag aufgebrochen die Gustav-Jakob-Höhle in Grabenstetten unterhalb der Ruine Hofen zu durchqueren.
Die Gustav-Jakob-Höhle ist die längste bekannte Durchgangshöhle der Schwäbischen Alb. Sie ist an manchen Stellen so eng, dass man nur mit "Schlurfen" (auf dem Bauch robbend) vorwärts kommt.

Auf dem Parkplatz vor der Ruine Hofen bzw. der Höhle haben uns die Höhlenretter erklärt, was uns bei der Durchquerung der Höhle erwartet, so dass hier die Möglichkeit einer letzten Entscheidung für unsere Teilnehmer gab die Höhle zu durchqueren oder doch stattdessen eine kleine Wanderung zu machen.

Foto1_Gustav-Jaokb-Höhle Foto2_Gustav-Jakob-Hoehle

Danach hat sich die Gruppe in Wanderer und Höhlendurchquerer geteilt. Unsere Wanderer sind hierbei in dem schönen Naturschutzgebiet von der Ruine Hofen, über das Wilhelms Bänkle, den Schreckenfels, den Großen Schreckenfels, dem Quellursprung der Tauber zur Höhle Goldloch im Schlatttal gewandert. Währenddessen der andere Teil die Höhle durchquert hat.

Abschluß der Wanderung und der Höhlendurchquerung war ein gemeinsames Grillen auf der Ruine Hofen.

Hier ein Bild eines Teiles der jugendlichen Teilnehmer vom Torbogen der Ruine. 

Ruine_Hofen_Gustav-Jakob-Hoehle

 

 

 

 

 

 

 

 

Zumal wir nach dem Grillen gut in der Zeit waren, haben wir auf unserem Heimweg noch einen Abstecher zum Römersteinturm gemacht. 

Roemersteinturm_Gustav-Jakob-Hoehle

Insbesondere für viele unsere Höhlengeher war dies ein unvergesslicher Tag.
Der Dank gilt hierbei dem Teams der Höhlenrettung e.V. die sehr detailliert auf alles rund um die Höhle
oder die Höhlenrettung eingegangen ist und ohne welche eine Begehung nicht stattgefunden hätte.