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Bergwacht und Feuerwehr Hand in Hand!

Nachdem sich Feuerwehr und Bergwacht im vergangenen Jahr bei gegenseitigen Besuchen näher gekommen sind stand im diesen Jahr eine gemeinsame Übung auf dem Programm.

Von den Kameraden der Feuerwehr Marcus Haas und Jochen Fritz sowie der Bergwacht mit Otto Dümmler und Thomas Pöpperl wurde die Unfallstelle bei einer Begehung am Falkensturz festgelegt.

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Am Montag, 15. September 2014 wurde die Bereitschaft Aalen der DRK Bergwacht Württemberg mittels Funkmeldeempfänger alarmiert. Angenommen wurde eine gestürzte Person in Begleitung. Ziel der Übung war das Finden der Einsatzstelle und der verletzten Person in unwegsamen Gelände und deren Versorgung. Innerhalb kürzester Zeit fanden sich 9 Kameraden an der Bergrettungswache in Essingen-Lauterburg ein. Nach kurzer Besprechung wurde der Einsatzleiter Alex Rosenberger für diese Übung benannt. Einige Kameraden war durch die Ortskenntnisse die angenommene Unfall- gleichbedeutend mit Einsatzstelle bekannt so dass 2 Einsatzfahrzeuge und das ATV gegen 19:30 Uhr am Sammelpunkt eintrafen.

Nach kurzem Austausch der bekannten Informationen fuhren der Einsatzleiter FW mit dem Einsatzleiter BW zur vermuteten Unfallstelle mittels ATV. Kurz darauf gab es per Funk einen Lagebericht und klar formulierte Aufträge an die Kameraden der Feuerwehr und Bergwacht.

Die Feuerwehr hatte die Aufgabe alles rund um die Unfallstelle zu sichern bzw. freizuschneiden und die Ausleuchtung der Einsatzstelle. Die Bergwacht kümmert sich um Versorgung und Abtransport des Verunglückten. Die Sicherungsstelle für die 4 Bergwachtretter oberhalb der eigentlichen Unfallstelle und die Strecke des Abtransports in einer Länge von 120 m wurde von den Kameraden der Feuerwehr ausgeleuchtet. Ein anderer Trupp stand parat um eventuell den Bewuchs rund um die Unfallstelle freischneiden zu können.

Die Versorgung des Patienten, das Sichern der Bergretter und der anschließende Abtransport in unwegsamen Gelände des Patienten erforderte Kraft und Zeit.

Dank gilt den Kameraden von der FW Essingen, besonders Jochen Fritz für die realistische Darstellung eines Verletzten.wp 20140915 002

Die Verantwortlichen waren sich einig, solche Übungen sollen in Zukunft in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Gleich ob die Feuerwehr die Bergwacht bzw. die Bergwacht die Feuerwehr unterstützt. Letztendlich zählt das Ergebnis einer schnellen Versorgung der Verletzten und eine sicher Rückkehr der ehrenamtliche Retter.

Ausklang der Übung bei kameradschaftlichem Miteinander.